Western wilderness

Wild West

So ging es für Dad und mich am nächsten Morgen auch schon weiter nach Perth.
Dort holten wir bei der Autovermietung unseren schicken, komfortablen und voll ausgerüsteten 4WD Geländewagen ab. Die nötigsten Sachen noch eingekauft und dann ging es ab Richtung Norden!
Erste Station war Cervantes mit der berühmten Wüstenformation der Pinnacle Dessert. Danach ging es über Geraldton nach Kalbarri in den National Park zum sehenswerten Nature’s Window. Mit dem Blick nach vorne und der Geschwindigkeitsnadel im oberen Bereich ging es in die Shark Bay nach Denham. Muschelstrände, weißer Sand, türkisblaues Wasser, Haie und Schildkröten im Wasser, riesige Rochen unter dem Bootssteg, Stromatholiten und Häuser aus Muscheln- das ist ein kleiner Teil von Westaustralien. Denham, 30km vor Monkey Mia, ist schön und klein- so klein, dass wir Nine und Liz im einzigen Supermarkt in die Arme rannten :) Perfektes Timing- so konnten wir zusammen ins Monkey Mia Ressort fahren und einchecken. Am Abend wurde noch im türkisblauen Wasser gebadet und ein Gourmet Dinner gezaubert  Perfekt wurde die Sache mit einer Flasche Tooheys in der Hand.
Nine’s 20. Geburtstag und erster Geburtstag im Sommer, am Strand in Westaustralien und mit Delphinen wurde mit Schokoladengeburtstagskuchen und Kerzenausblasen noch gekrönt! :) Happy Birthday! Jetzt bist du auch unter den 20ern! :)

Bei der Delfinfütterung in Monkey Mia begegneten wir den wilden Delfinen und Schildkröten. Damit es zu keiner Überfütterung der wilden Delfine kommt, darf nur eine bestimmte Anzahl von Fischen verfüttert werden- 18 Fische für sechs Delfine. Das sind nach Einstein drei Fische pro Delfin- mit ca 100 Leuten am Strand, die alle gerne den Delfinen etwas geben wollen. Die Freiwilligen Helfer des Ressorts suchen sich selber die Touristen am Strand aus, die dem Delfin ins Maul schauen dürfen. Schaut selbst, wer dabei war...


Carnarvon ist berühmt für seine Obstproduktion und so ließen wir es uns nicht nehmen, bei einem Bananenbauer vorbeizuschauen und die 60jährigen Bananenpflanzen aus nächster Nähe zu betrachten. Highlight in Cervantes war an diesem Tag ein Quad- und Motorbikerace mit 10- und 12 Jährigen am Start- unglaublich, wie diese Jungs über die Hügel hüpfen!
Vorbei an den Blow Holes und einer Sheep Station ging es nach Coral Bay. Hier ist das Wasser so klar, dass man einfach nur den Kopf ins Wasser stecken muss und unter sich die Korallen und Fische bewundern darf. Traumhaft und paradiesisch! Wir sind im Ningaloo Hotel Ressort, einer schönen Anlage direkt am Strand mit Pool und vielen Palmen. Dort bleiben wir für die nächsten zwei Nächte.


Schwimmen mit dem Giganten
Am Montag war ich den ganzen Tag auf dem Boot. Mission of the day: mit dem größten Fisch der Welt schwimmen- dem Walhai. Diesen fanden wir auch und es war absolut gigantisch mit dieser Kreatur zu schnorcheln. Er ist einfach atemberaubend und kaum zu glauben. Man denkt einfach, dass das nicht sein kann, dass dieser Riesenfisch mit dir im Wasser ist.

Nach einem Korallenschnorcheltauchgang mit der Verfolgungsjagd einer Schildkröte und einigen Stingrays ging es zurück auf das Boot. Kaum auf dem Boot, tauchen vor dem Heck Delfine und Dugongs auf. :)
Den letzten Tauchgang setzten wir mit Augenmerk auf einen Marla Ray, den wir zufällig noch auf dem Heimweg im Riff fanden. Es war ein absolut gelungener Bootstag mit strahlendem Sonnenschein und atemberaubenden Korallenformationen. Diese Farbenpracht habe ich noch nie gesehen- und die Fische sind Nemos in verschiedenen Farben, die mit dem Regenbogenfisch verwandt sind. Die ganze Unterwasserwelt schimmert bei genauem Hinsehen und es ist unglaublich, wie viele verschiedene Farben es geben kann.

Weiter geht es nach Exmouth. Beim Schnorcheln in der Turquoise Bay im Ningaloo National Park begegnete ich noch einem kleinen Riffhai bei meiner Erkundungstour durch das Wasser und die bunten Fischschwärme.

Von Perth geht es jetzt Richtung Süden-

ich halte euch auf dem Laufenden!!!

See ya + take care!