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Wednesday, April 30, 2014

Balatondies, Balatondas - was denn jetzt?


 Es geht entlang des Balatons, dem größten Binnensee in Mitteleuropa. Vorbei an Siófok, dem ungarischen Ibiza. Vorbei an Balatonfenyves, Balatonmarioafürdö, Balatonkeresztúr, Balatonberény, Balatonszentgyörgy. Wir sind verwirrt und lesen nur noch Balaton-was?





Dann erreichen wir Keszethy (sprich Kes-they).  Die Ruhe vor dem Saisonsturm liegt in der Luft. Die Innenstadt ist wenig belebt. Der Eisladen hat noch geschlossen. Auch das Kassenhäuschen vom Palastpark - ein Vorteil für die Reisekasse, wenn man in der Nebensaison unterwegs ist. Die Suche nach einer offenen Bar wird etwas kniffliger. Neben dem "großen" Balaton gibt es im Westen den "kleinen Balaton". Wir begegnen Anglern, die die Stille genießen. Das Klick-Klick unserer Kameras nervt beachten sie nicht.



Hier gibt es an die 250 verschiedene Vogelarten. Über eine kleine Holzbrücke kommen wir auf eine Halbinsel. Danach weiter - von Schilf über Gras zu Wald. Über unseren Köpfen zieht ein Schwan seine Kreise am Himmel. Die Sonne scheint uns ins Gesicht. Wir riechen den Frühling.
.... Und liegen im Bikini auf der Wiese. Wir dösen in der Sonne und hören die Fische.... Die Fische? Quatsch. Wir liegen einfach da. Tun nichts und wollen hier nicht mehr weg.





Auf einem Spaziergang geht es durch den nahen Birkenwald. Bussarde sehen wir. Wo war der nochmal? Ein Foto wäre toll. Ab durch's Gestrüpp. Die Ringelnatter findet das nicht so fein. Und ich bin ganz schnell wieder aus dem Wald raus. Liebe nochmal Sonne tanken. Aus einer kleinen Wolke wurden inzwischen drei große. 
Wir frösteln. Ist eben noch kein Sommer. Keine Hochsaison. Und das ist gut so. 

Entdeckung entlang des Weges.

Keszethy


Blauer Himmel -

- im Schlosspark.


Die Fahrt geht weiter... to be continued.

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