Valentinstag. Tag der Liebe. Und so. Dieser Tag kann viele
Gefühle beschwören. Von absoluter Ekstase einer neuen Liebe bis zu den Tiefen
der Einsamkeit. Und dieser Tag riecht nach einer Erwartung, dass wir eine
perfekte Beziehung brauchen – um glücklich zu sein. Brauchen wir das wirklich?
Was möchten wir denn wirklich?
Ich möchte glücklich sein.
Oft hoffen wir, dass Andere uns glücklich machen. Das können
sie wohl auch, keine Frage. Aber warum lassen wir es denn zu, dass wir leiden,
wenn sie es nicht tun? Wir können uns doch auch selbst glücklich machen.
Jemanden zu lieben und geliebt zu werden – das gehört im
Leben wohl zum Schönsten, das man spüren und erleben kann. Aber es kann so
schmerzvoll sein, wenn du der Überzeugung bist, dass dein Glücklichsein nur in
den Händen Anderer liegt. Und da ist dann wieder dieser Valentinstag, der das
geradezu unterstreicht. Was? Dass ein Anderer dich glücklich machen soll. Und wenn er es nicht tut, dann leidest du. Oder sagst dir das zumindest. Hör
auf damit, auf die schönen roten Rosen oder das perfekte Schmuckstück zu
warten. Geh in den Blumenladen um die Ecke und kauf dir deine eigenen Blumen.
Und wenn am Ende des Tages zwischen deinen weißen Tulpen auch noch eine rote (Valentinstags-)Rose
steckt, dann ist das ein schöner Farbklecks. Ein sehr schöner. Einer, der einem
ein Lächeln schenkt. Aber viel wichtiger als jede Rose in den Tulpen ist für mich der
Satz: Ich bin glücklich.
Ja. Ja. Ja. Ich bin es.
Ich bin glücklich.
Ja. Ja. Ja. Ich bin es.
Ich bin glücklich.
Lasst euch von einem Tag Mitte Februar nicht runterziehen, wenn Erwartungen und Wünsche gerade an diesem einen Tag nicht erfüllt werden. Es kommen noch mindestens 320 Tage - allein in diesem Jahr.
Happy weekend!
xxx
Link: Eine Valentinstagsgeschichte, die ans Herz geht.
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