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Ja. Alkohol gibt es neben Karotten, Rüben und Salatköpfen auch... |
Die
Grüne Woche in Berlin ist die weltgrößte Messe für Ernährung,
Landwirtschaft und Gartenbau. Mehr als 1600 Aussteller aus 70 Ländern
präsentieren ihre Produkte im ICC-Gelände. Bis zum 26. Januar werden
400.000 Besucher erwartet, darunter allein 100.000 Fachbesucher.
Partnerland ist in diesem Jahr Estland - ich wusste gar nicht, dass das
Bier aus Estland so gut schmeckt!
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Die Holländer zeigen ihre Blumen... |
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... und die deutschen Königinnen aller Art bitten zur Audienz. |
Tipp ...
... nur flache Schuhe tragen!
... einen Irish Coffee bei den Iren trinken!
... gönnt euch ein Foster-Bier bei den Australiern!
... und probiert Kaviar bei den Russen! Danach gibt's Wodka.
Gewundert...
... was macht "Die Ofenfrische", "Weleda" und "McDonalds" hier?
Und der Staubsaugerverkäufer? Thema Landwirtschaft... Aha.
Geärgert...
... jetzt gibt's eine Erfindung, die Brotrinde wegschneidet.
Willkommen in der Wegwerfgesellschaft. P.S. 35-40 Prozent
unserer Lebensmittel landen im Müll.
Schlauer geworden...
... Deutschland hat viele Gesellschaften. Für Wein-,
Weihnachtsbaum- oder Imkerköniginnen. Aber auch für
fleischfressende Pflanzen.
... Nordnorwegen ist definitv eine Reise wert.
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Krokodil neben Känguruh. |
Bei der Grünen Woche unter dem Berliner Funkturm gibt es viel zu entdecken, zu probieren, zu kaufen (es lebe der Staubsaugervertreter...), zu riechen und zu hören. Neben der Messe fand auch das "Global Forum for Food and Agriculture" statt. Diese internationale Konferenz, die sich mit Zukunftsfragen der globalen Land- und Ernährungswirtschaft beschäftigt, bietet dem Fachpersonal noch zusätzlichen Austausch und die Möglichkeit zum Netzwerken.
Und ihr werdet es nicht glauben: Zufällig traf ich die Kollegin einer Interviewpartnerin aus Kamerun im Gewusel der Messe. Manchmal ist die Welt doch so klein.
So - weiter geht's. Berlin ist und bleibt bunt. Und das ist gut so. Also rein in die Farben.
P.S.: Neben positiven Stimmen gibt es auf der "Grünen Woche" auch Kritik zur Massentierhaltung. Ein
Video von N24 zeigt Demonstranten gegen die Agrarindustrie.
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