Von Bratislava geht es nach Wien und gleich weiter nach Graz. Preislich in der Slowakei noch einstellig, ist man in Österreich sofort sehr hoch zweistellig. Die Fernbusse haben WiFi. Blickt man aus dem Fenster, so schmiegt sich die Straße an den Berghang. Auf den fernen Gipfeln liegt noch Schnee und die Kirchen zücken sich mit Zwiebeltürmen. Schroffe Felswände, hin und wieder eine Burg und sattgrüne Nadelwälder entdecken wir.
Der Busfahrer kündigt an, dass wir in einer knappen Stunde in Graz „ankommoa “. Noch immer haben wir keine Bleibe in Graz. Zu spontan war die Idee „Lass uns einfach mal weiter fahren nach Graz.“ Online im Bus auf der Suche nach einem Hostel. So spontan geht die Onlinebuchung nicht. Also fragen wir unsere österreichischen Sitznachbarn, ob wir kurz mit ihrem Handy österreichintern telefonieren können. Fünf Minuten später haben wir eine Reservierung. Wir widmen uns wieder unserer Rommé- Runde.
Graz lernen wir bei Nacht kennen. Vorbei an den Trachtengeschäften schlendern wir durch die Innenstadt und trinken - natürlich
Wir sind nicht lange in der Landeshauptstadt der Steiermark und der zweitgrößten Stadt Österreichs. Zu sehr verfolgt uns der Regen. Dennoch sind wir überrascht von den vielen kleinen Designerläden in der Stadt - irgendwie scheinen die Ideen umgeben von Natur und Kuhglocken erfolgreich zu gedeihen. Wir wollen wiederkommen. Dann im Sommer, wenn wir richtig wandern gehen können und die nassen Wiesen unter unseren Füßen nicht so schmatzen.
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