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Wednesday, April 09, 2014

Hach. Mein Ländle.



Ein Blick auf das Regenbarometer in Deutschland - Wolkensymbole über den Norden und eine große Sonne über Süddeutschland - und ich genieße den Heimatbesuch noch ein Stückchen mehr.  Das Ländle hat sich diesen Sonntag von einer wunderschönen Seite gezeigt. Das satte Grün der Wiesen, die weiße Apfelblüte und der gelbe Löwenzahn am Wegesrand: ein Frühlingstag, wie ich ihn aus meiner Kindheit kenne. 
... "Und vom Berg ra siat olles no fial scheener aus."


 




Es ist kurvig auf den Straßen Richtung Hohenstaufen. Musik aufdrehen und die Sonne ins Gesicht scheinen lassen. Das schöne Wetter lockt  Motorradfahrer in die Kurven. Und immer wieder sieht man ihn. Einer der vielen Zeugenberge der Schwäbischen Alb. Einer von den "Drei Kaiserbergen". Er ist der "Kegel" unter ihnen - so mitten in die Landschaft gestellt. Fremd und prägend für das Stauferland.

Wir parken im Göppinger Ortsteil Hohenstaufen. Von dort ist es nur ein kurzer Anstieg zur Burgruine Hohenstaufen. Ein paar Jahre liegt es zurück als Barbarossa, bis 1190 Kaiser des römisch-deutschen Reiches, es hier auch so schön fand, wie ich heute.

Das letzte Mal war ich hier zu Schulzeiten. Aber auch nach all den Jahren hat der Blick über das Stauferland nicht an seinem schönen Ausblick verloren. Hoffentlich werden nicht wieder Jahre vergehen, bis ich das nächste Mal dort oben stehe, die Vögel höre und meinen Blick über das Ländle schweifen lasse.


Insider: Hier läuft auch einer der Jakobswege nach Santiago di Compostela entlang.








PS: Auf dem Hohenstaufen gibt es im Café Himmel&Erde Stärkung. Am Fuße gibt es eine kleine Gallerie mit Aquarellgemälden über das Ländle. Der Maler Harald Immig ist gleichzeitig auch Musiker, natürlich mit schwäbischen Hits. Zum Beispiel dem hier aus Erkenbrechtsweiler. Reinhören! :)
Ein Schwäbisches Lexikon gibt's hier.

Mehr Infos zum Berg auf der Hohenstaufen-Webseite.


Und mehr Fotos auf der Itchyfeetish-Facebookseite.


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